Der Kremshof ist urkundlich das erste Mal 1043 erwähnt, und befindet sich seit Mitte der 30er-Jahre des vorigen Jahrhunderts im Besitz unserer Familie. Bis zum Jahr 2000 war der Hof durch Tierhaltung – vorwiegend Ferkelproduktion – geprägt. Im Jahr 2001 begann die Umstrukturierung zum Obstbaubetrieb mit der Spezialisierung auf Steinobst – Marillen und Pfirsiche.
Bei den Marillen kultivieren wir mehrere Sorten, um das Marillenangebot zeitlich verlängern zu können (z.B.: Orangered, Goldrich, Kioto, Bergarouge). Dadurch können wir in der Marillensaison baumreife Früchte je nach Jahr von Ende Juni bis Ende Juli (Anfang August) anbieten. Geschmacklich sind alle diese Sorten hervorragend und werden unter dem Begriff „Kulmlandmarille“ zusammengefasst. Dieser Name bezieht sich auf den Herkunftsort – unser Betrieb liegt im Herzen des Kulmlandes. Der Begriff „Kulmlandmarille“ ist lizenziert von der Region „Kulmland“.
Eine große Herausforderung jedes Jahr ist die Marillenernte. Grundsätzlich kann man sagen, dass jeder Baum, der Früchte trägt, ca. 4-5 Mal „besucht“ wird, bis er fertig abgeerntet ist. Nur so kann garantiert werden, dass man den optimalen Pflückzeitpunkt für jede Marille am Baum erwischt.